Häufige Fragen zur Unternehmensbewertung

100 prägnante Fragen & Antworten zur Unternehmensbewertung. Für schnelle und kostengünstige Reports siehe Bisvalue Bewertungsservices.

Grundlagen & Methoden

Was ist eine Unternehmensbewertung?

Schätzung des Marktwerts auf Basis von Cashflows, Vermögenswerten, Risiko und Marktdaten. Angebote unter Bisvalue Bewertungsservices.

Warum werden Unternehmen bewertet?

Verkauf, Erwerb, Finanzierung, Mitarbeiterbeteiligung, Steuern, Streitfälle, Strategie. Details in unseren Services.

Welche Bewertungsansätze gibt es?

DCF, Marktmultiplikatoren (Comps) und Substanz-/Vermögenswertmethoden. Einführung im Bisvalue Bewertungsmodell.

Was ist DCF?

Abzinsung zukünftiger Cashflows mit angemessenen Kapitalkosten. Anwendung im Modell.

Wann eignet sich DCF besonders?

Bei gut prognostizierbaren Cashflows und klaren Wachstumstreibern. Unsicher? Kontakt.

Was ist eine Bewertung über Multiplikatoren?

Anwendung von EV/EBITDA, EV/Umsatz oder KGV vergleichbarer Unternehmen. Rahmen im Modell.

Was sind Transaktionsmultiplikatoren?

Multiples aus abgeschlossenen M&A-Deals vergleichbarer Firmen als Referenz. Kontext im Modell.

Was ist eine substanzorientierte Bewertung?

Fokus auf bereinigtes Nettovermögen; oft bei kapitalintensiven oder verlustreichen Unternehmen. Mehr im Modell.

Gibt es die eine „beste“ Methode?

Nein – Profis triangulieren und gewichten. Begründete Spannen in Berichten.

EV vs. Eigenkapitalwert – Unterschied?

EV enthält Nettoverschuldung; Equity Value = EV minus Nettoschulden (± Anpassungen). Basics im Blog.

Was ist „normalisiertes“ EBITDA?

EBITDA bereinigt um Sondereffekte und Nicht-Operatives. Beispiele im Modell.

Wie wird Working Capital behandelt?

Ein Normalniveau ist nötig; Abweichungen zum Closing justieren den Preis. Annahmen in jedem Bericht.

Warum IFRS/GAAP-Anpassungen?

Für Vergleichbarkeit über Standards hinweg. Vorgehen im Modell.

Wie werden Leasingverträge behandelt?

Konsistente Behandlung (oft kapitalisiert) ist entscheidend. Hinweise im Modell.

Was bedeutet Run-Rate?

Hochrechnung eines jüngsten Niveaus auf Jahresbasis; Saisonalität beachten. Mehr im Blog.

Wie oft sollte man bewerten?

Bei wesentlichen Ereignissen oder jährlich für Planung & Incentives. Schnelle Updates: Bisvalue.

Welche Unterlagen braucht man?

Historie, Budget/Forecast, Kunden-/Produktdaten, Verträge, Cap Table, KPIs. Anleitung in Services.

Was ist Substanz-/Net Asset Value?

Aktiva minus Passiva zum Marktwert. Einordnung im Modell.

Wie funktioniert Sum-of-the-Parts (SOTP)?

Einheiten separat bewerten und addieren. Erklärung im Modell.

Wann reicht eine Daumenregel?

Nur für Vorgespräche; nicht für bindende Entscheidungen. Für robuste Analysen Bericht bestellen.

Risiko, Kapitalkosten & Markt

Was ist der WACC?

Gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten aus Eigen- und Fremdkapital. Parameterlogik im Modell.

Einfluss von Zinsen & Inflation?

Höhere Zinsen/Inflation erhöhen Diskontsätze und drücken Multiples. Kontext im Blog.

Was ist Beta?

Marktrisiko-Maß für die Eigenkapitalkosten. Einsatz im Modell.

Wie schätzt man den risikofreien Zins?

Staatsanleihen der passenden Währung/Laufzeit. Offenlegung in jeder Bewertung.

Was ist eine Länder-/Marktrisikoprämie?

Aufschlag für politische/ökonomische Risiken eines Landes/Markts. Integration im Modell.

Wie geht man mit Währungen um?

Forecast und Abzinsung in derselben Währung konsistent halten. Mehr im Blog.

Wie wirkt ESG-Risiko auf den Wert?

Beeinflusst Diskontsätze, Margen und Nachfrage. Berücksichtigung in Berichten.

Was ist ein Illiquiditätsabschlag?

Nicht börsennotierte Anteile handeln oft mit Abschlag wegen geringerer Liquidität. Behandlung im Modell.

Kontrollprämien & Minderheitsabschläge

Kontrollanteile erhalten Prämien; Minderheiten oft Abschläge. Diskussion in Reports.

Einfluss von Wettbewerb?

Starker Wettbewerb drückt Margen/Multiples; Moats stützen Prämien. Strategie im Blog.

Markenstärke – wie messen?

Preissetzungsmacht & Verteidigbarkeit führen oft zu höheren Multiples. Treiber in Services.

Neue/volatile Sektoren – Vorgehen?

Höhere Risikoprämien, breitere Szenarien; vorsichtige Multiples. Für komplexe Fälle Support.

Zählt die Erfolgsbilanz von Board/Eigentümern?

Gute Governance & Execution senken Risiko und stützen Prämien. Erfasst in Bewertungen.

Was ist Quality of Earnings (QoE)?

Unabhängige Prüfung der Ergebnisqualität. In Deals mit einer Bisvalue-Bewertung kombinieren.

Hebelwirkung/Leverage – Effekt?

Mehr Schulden erhöhen Risiko & Kapitalkosten, können ROE heben; Nettoschuld verbindet EV mit Equity. Anpassungen im Modell.

Warum ist Datenqualität kritisch?

Schlechte Daten → schlechte Bewertungen; Dataroom & Nachvollziehbarkeit sind Pflicht. Hilfe via Kontakt.

Digitalisierung – Einfluss auf den Wert?

Skalierung & geringere Kosten können Multiples steigern. Praxis im Blog.

Was ist Terminalwachstum?

Langfristige Wachstumsrate nach der Detailplan-Phase; konservativ begründen. Basics im Modell.

Planungshorizont – wie lang?

Oft 3–7 Jahre je nach Sichtbarkeit/Phase. Offen gelegt in jedem Bericht.

Sensitivität vs. Szenarioanalyse

Sensitivität testet einzelne Annahmen; Szenarien gewichten ganze Zukünfte. Beides in Bewertungen.

Modelle & Parameter

Wie wird Steuer im DCF behandelt?

NOPAT nach Steuern und ein realistisch langfristiger Satz. Offenlegung in Berichten.

Was ist „normalisiertes“ Capex?

Dauerhaft nötiges Investitionsniveau zur Kapazitätserhaltung. Einordnung im Modell.

Saisonalität – wie handhaben?

Mit LTM/TTM arbeiten und Ausreißer bereinigen. Optionen im Blog.

Auswahl von Vergleichsunternehmen

Geschäftsmodell, Region, Größe, Wachstum matchen. Logik im Modell.

Keine perfekten Peers vorhanden?

Korb teil-vergleichbarer Peers nutzen und mit DCF triangulieren. Trade-offs im Modell.

Außerbilanzielles – Behandlung?

Verpflichtungen identifizieren/kapitalisieren für faire Vergleichbarkeit. Anpassungen in Reports.

Working-Capital-Mechanik im SPA

Ziel-WC wird festgelegt; Abweichungen justieren den Preis. Mechanik im Modell.

Was ist ein Earn-out?

Leistungsabhängiger, risikoteilender Kaufpreisbestandteil. Szenarien via Bisvalue-Bewertung.

Wie bewertet man immaterielle Werte?

z. B. Relief-from-Royalty oder Excess-Earnings für IP/Marke/Kundenbeziehungen. Behandlung in Berichten.

Bewertung von Optionen/Warrants

Meist Black-Scholes oder Binomial (Volatilität, Laufzeit, Zins). Parameter im Modell.

Pre-money vs. Post-money

Pre vor Kapitalerhöhung; Post = Pre + neues Kapital. Basics im Blog.

Einfluss von Vorzugsaktien

Präferenzen (Liquidation, Dividenden) beeinflussen den Wert der Stammaktien. Abbildung in Berichten.

Kundenkonzentration

Hohe Konzentration ↑ Risiko, Multiples ↓. Behandlung im Modell.

Warum Annahmen sauber dokumentieren?

Erhöht Glaubwürdigkeit & Nachvollziehbarkeit. Struktur in Bewertungen.

Was ist eine „vernünftige“ Wertspanne?

Bewertung = Intervall, kein Punkt. Begründung der Spanne in Reports.

Außergewöhnliche Ereignisse

Historie normalisieren, Szenarien nutzen; Einmaleffekte nicht überbewerten. Beispiele im Blog.

Auftrags-/Pipeline-Anrechnung

Nach Wahrscheinlichkeit & Qualität gewichten, bevor Wert angesetzt wird. Kriterien im Modell.

Bewertung von Verlustunternehmen

Fokus auf Umsatz/Bruttomarge-Multiples, Unit Economics, Pfad zu positivem Cashflow; mit DCF triangulieren. Patterns im Blog.

Kleinste Unternehmen bewerten

Vereinfachte Modelle, breitere Spannen; Abhängigkeit von Inhaber/Kunden wiegt stärker. Praxisnahe Spannen: Bewertung anfordern.

Wann ist unabhängige Meinung nötig?

Transaktionen, Incentives, Minderheitsdeals, Streitfälle, regulierte Prozesse. Start über Kontakt.

Branchen & Geschäftsmodelle

Wie bewertet man SaaS-Unternehmen?

EV/Umsatz, Rule-of-40, Churn/LTV und DCF; Net Revenue Retention ist zentral. Lesestoff im Blog.

E-Commerce bewerten

Bruttomarge, Logistik, Lagerumschlag, Loyalität; Profitabilität treibt Multiples. Rahmen im Modell.

Services/Beratung

Auslastung, Tagessätze, People-Risiko, Anteil wiederkehrender Umsätze. Abgebildet in Berichten.

Industrie/Produktion

Kapitalintensität, Auftragsbuch, Margenzyklen, Pricing Power; Substanzmethoden können stärker wiegen. Mehr im Modell.

Marktplätze

GMV, Take Rate, Netzwerkeffekte, Retention; oft Umsatz/Bruttomarge-Multiples. Guides im Blog.

Asset-light vs. Asset-heavy

Asset-light erhält oft höhere Multiples; Asset-heavy stützt sich eher auf Substanz. Trade-offs in Reports.

Scale-ups

Mix aus Umsatz/GP-Multiples, DCF und Kohortenanalysen. Investor-ready Spannen via Bisvalue.

Holdings/Investmentgesellschaften

NAV-Ansatz mit Abschlägen/Prämien je Qualität & Liquidität. Rahmen im Modell.

Negative Eigenkapitalquote

Going-Concern, künftige Cash-Generierung, Finanzierungsbedarf; Substanzmethoden können dominieren. Edge Cases mit Support.

IP-intensive Unternehmen

Royalty-Benchmarks, Schutzstärke, Monetarisierungspfade. Behandlung in Berichten.

Saisonale Geschäfte

TTM nutzen, saisonale Profile explizit modellieren; Peaks nicht überbewerten. Tipps im Blog.

Steigern langfristige Verträge den Wert?

Lange Laufzeiten & geringer Churn reduzieren Risiko und stützen Multiples. Erfasst in Bewertungen.

Lieferantenabhängigkeit

Single-Source erhöht Risiko; Alternativen und starke Verträge mildern. Behandlung im Modell.

Projektgetriebene Geschäfte

Projektmarge, Backlog, Conversion und Cash-Cycle treiben den Wert. Gewichtungsregeln im Modell.

Plattformen/Ökosysteme

Netzwerkeffekte, Developer-Community, Partnerschaften; Prämie bei Dauerhaftigkeit. Strategiethemen im Blog.

Wann Real-Options-Analyse?

Stufenweise Markteintritte/F&E mit Managementflexibilität als Option. Austausch via Kontakt.

Pricing Power & Bruttomarge

Stärkere Preissetzungsmacht und höhere Marge → tendenziell höhere Multiples. Fälle im Blog.

Lagerintensive Geschäftsmodelle

Alter, Umschlag, Obsoleszenz bestimmen Kapitalbindung & Risiko. Linsen im Modell.

Auftragsbuch in Industrie/Bau – Anrechnung?

Sichtbarkeit, Mix, Lieferwahrscheinlichkeit kreditieren; frühphasige Orders konservativ. Behandlung in Reports.

Transaktionen & Due Diligence

Was ist Due Diligence und ihr Einfluss?

Finanzielle, rechtliche, technische & kommerzielle Prüfungen können Preis, Bedingungen oder Struktur ändern. Mit einer Bisvalue-Bewertung kombinieren.

Was ist eine Fairness Opinion?

Unabhängige Beurteilung, ob ein Preis finanziell fair ist. Start über Kontakt.

Earn-outs im M&A – wie nutzen?

Teilen Risiko, indem ein Teil des Preises an künftige Performance gekoppelt wird. Varianten in Berichten.

Working-Capital-Anpassung zum Closing

Ziel-WC vereinbart; Abweichungen passen den Kaufpreis an. Mechanik im Modell.

Garantien & außerbilanzielle Verpflichtungen

Identifizieren und EV/Cashflows entsprechend anpassen. Offenlegung in jedem Report.

Regulatorische Freigaben – Effekt?

Timing & Auflagen beeinflussen Risiko, Synergien, Deal-Sicherheit. Szenarien via Support.

Warum ein gut strukturiertes Dataroom?

Beschleunigt Prüfungen, senkt Risikoprämien, schafft Vertrauen. Checkliste über Kontakt.

Bewertung von Minderheitsanteilen

Oft Abschläge wegen geringer Kontrolle & Liquidität. Behandlung im Modell.

Indikatives vs. bindendes Angebot

Indikativ = unverbindlich und Info-limitiert; bindend nach Due Diligence und Einigung. Prozess im Blog.

Beraterwahl für Käufer

Branchenerfahrung, Region, Unabhängigkeit, klare Methodik. Bewertungsstrang: Bisvalue.

Governance, Reporting & Compliance

Was gehört in einen Bewertungsbericht?

Methoden, Annahmen, Parameter, Szenarien, Quellen, Einschränkungen. Struktur in Bewertungsservices.

Wie oft soll der Vorstand den Wert prüfen?

Mindestens jährlich oder bei wesentlichen Änderungen. Bisvalue bietet schnelle periodische Updates.

Wie stellt man Unabhängigkeit sicher?

Interessen trennen, Konflikte offenlegen, konsistente Methoden. Ansatz unter Über uns.

Beeinflussen IFRS/GAAP die Bewertung?

Ja – Vergleichbarkeit erfordert Anpassungen. Alignment im Modell.

Wie kommuniziert man Ergebnisse extern?

Spannen, Schlüsselfaktoren, Unsicherheiten klar nennen; Scheingenauigkeit vermeiden. Tipps im Blog.

Häufige Bewertungsfehler

Zu optimistische Forecasts, inkonsistente Annahmen, schwache Daten, Ein-Methoden-Bias. Bisvalue reduziert Risiken in Berichten.

ESG-Reporting – Einfluss?

Besseres ESG kann Kapitalkosten senken und Investoren anziehen. Praxis im Blog.

Subventionen/Zuschüsse – Behandlung?

Separat ausweisen, Dauerhaftigkeit prüfen; temporäre Stützen nicht überbewerten. Behandlung in Reports.

Interner Wert für Incentive-Pläne

Unabhängige Schätzung für Aktien/Optionen gemäß lokalen Regeln. Start via Kontakt.

Modell aktuell halten – wie?

LTM rollen, WACC/Multiples auffrischen, Marktdaten regelmäßig updaten. Jahres-Reviews über Bisvalue.

Audit-Dokumentation

Datenquellen, Rechenblätter, Parameterbegründungen, Freigaben. Audit-freundliches Pack in Services.

Verrechnungspreise & Bewertung

Intercompany-Preise beeinflussen Profitabilität & Vergleichbarkeit. Austausch via Kontakt.

Wann verlangt das Steuerrecht eine Bewertung?

Transaktionen, Umstrukturierungen, Optionseinräumungen, grenzüberschreitende Transfers. Steuerfeste Reports verfügbar.

Kontrollen gegen „Model Drift“

Versionierung, Peer-Review, Parameter-Dashboards, periodisches Backtesting. Methodik im Modell.

Synergien darstellen – wie?

Getrennt vom Stand-alone-Wert, mit realistischen Timings/Kosten. Explizit gekennzeichnet in Berichten.

Unsicherheit für Nicht-Finanzler erklären

Klare Spannen, Szenario-Storys, Sensitivitäten hervorheben. Beispiele im Blog.

KMU: Punktwert oder Spanne?

Spannen sind sicherer; höhere Forecast-Volatilität. Entscheidungsreife Spannen von Bisvalue.

Post-Merger-KPIs und Bewertung verknüpfen

Synergie-Capture, Margenhub, Kapitaleffizienz vs. Deal-Modell tracken. KPI-Brücken im Blog.

Governance-Praktiken für belastbare Bewertungen

Unabhängige Aufsicht, konsistente Methoden, starke Daten, regelmäßige Re-Valuations. Prozess mit Bisvalue aufsetzen.

Wo mehr über den Bisvalue-Ansatz erfahren?

Siehe Über uns, den Blog oder Kontakt.